IT-Infrastrukturen verantwortungsbewusst planen
Echte Innovation braucht Nachhaltigkeit
Betriebe, die das Thema: Nachhaltigkeit bisher als „Zukunftsprojekt“ abgetan und kontinuierlich verschoben haben, laufen Gefahr, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Nicht nur explodierende Energiekosten, auch ein drohender Imageverluste seitens einer steigenden Zahl umweltbewusster Kunden, setzt sie unter Handlungsdruck. Bei der aktuell in vielen Unternehmen stattfindenden Neuausrichtung der IT-Strategien, muss Nachhaltigkeit daher eine gewichtige Rolle spielen.
Ressourcen nur so intensiv zu nutzen, dass ihre natürliche Regenerationsfähigkeit nicht überbeansprucht wird, lautet das Grundprinzip für Nachhaltigkeit. Ein Konzept, das mittlerweile in vielen Lebensbereichen praktiziert oder zumindest angestrebt wird. So wollen nach einer aktuellen Bitkom-Umfrage zwei Drittel der Startups in Deutschland Lösungen auf den Markt bringen, die für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Auch in der IT ist das Thema: Nachhaltigkeit inzwischen angekommen. Lautete hier das Mantra viele Jahre lang „so viel, wie möglich“, wenn es um die Leistungsfähigkeit von IT-Infrastrukturen ging, setzen heute immer mehr Betriebe auf die Strategie „so viel, wie nötig“. Cloud-Services unterschiedlichster Art, die in zentralen Großrechenzentren von Providern zur Verfügung gestellt und von Anwendern verbrauchsorientiert gemietet werden können, spielen dabei eine Schlüsselrolle. Nach Angaben des Verbandes der Internetwirtschaft eco eröffnet Cloud Computing erhebliche Effizienzpotentiale. Vorteile wie Flexibilität, Skalierbarkeit, geringer Administrationsaufwand und niedrige bis gar keine Investitionskosten, sind für viele Unternehmen ausschlaggebend dafür, sich für Cloud-Lösungen zu entscheiden. Nach Untersuchungen des Verbandes lässt sich auf diesem Wege der eigene Energiebedarf der Anwender um bis zu 84 Prozent senken.
Zentrale Großrechenzentren bilden in immer stärkerem Maße das Rückgrat der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Während sich der Bedarf an Rechenleistung durch die anhaltende Digitalisierung in den vergangenen Jahren verzehnfacht hat, war der Energiebedarf pro Gigabit in Rechenzentren 2020 12 mal niedriger als noch im Jahr 2010. Gleichzeitig sinken europaweit die CO2-Emissionen von Rechenzentren. Bis 2030 ist laut eco mit einer Absenkung der CO2-Emissionen um 30 Prozent zu rechnen. Immer mehr Rechenzentrumsbetreiber verbessern ihre CO2-Bilanz, indem sie ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien zum Betrieb ihrer Datacenter benutzen.
Eine Verantwortung, der sich auch united hoster verpflichtet sieht. Über zertifizierte Ökostrom-Anbieter beziehen wir ausschließlich Strom aus regenerativen Energien, wie Wind oder Wasser und können damit eine Null-CO2-Bilanz aufweisen. Unsere Rechenzentrumsinfrastruktur wurde nach ökologischen Gesichtspunkten geplant und umgesetzt. Es werden ausschließlich Komponenten mit erstklassigen Effizienzwerten verbaut. Dies gilt insbesondere für unsere USV- Und Klimatisierungssysteme. Durch die Nutzung von Ökostrom können wir bis zu 1.500 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
Sich für die Cloud-Angebote von united hoster zu entscheiden, ist also nicht nur eine unter kaufmännischen Gesichtspunkten effiziente Entscheidung, sie ist zudem ein klares Bekenntnis für mehr Nachhaltigkeit.